Kai Schiller, Chefreporter Sport, ist am Ödenweg mitten in Lemsahl aufgewachsen. Seine Eltern wohnen noch heute dort

Mein Lieblingsplatz

Allen Hundebesitzern und passionierten Kurz-Joggern sei eine Runde um den Kupferteich empfohlen. Aber auf keinen Fall die schwarzen Tütchen für die Hinterlassenschaften der vierbeinigen Freunde vergessen. Der eine oder andere Lemsahler hat sich bereits lautstark über den "Hunde-Tourismus" aus der Stadt beschwert. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte sich ins nahe gelegene Wittmoor wagen. Mit etwas Glück ist der eigene Hund nicht das einzige Tier, das man hier beobachten kann.

Das Original

Nachdem bis in die Nachkriegszeit hinein Lemsahl als echtes Bauerndorf am Stadtrand galt, ist heute Joachim Sprotte mit seinem Kartoffelhof am Redderbarg 15 der letzte von einst einem guten Dutzend Landwirten. Es gab die Gutsbesitzer Dreckmann auf Treudelberg, die Bauern Reiche am Peperkroog, Bunte am Kielbarg, Kramp am Redderbarg, Karl Kracht und Gustav Fick am Dorfplatz, Ernst Fick, die Familien Offen, Behn, zweimal Ehrich und den Hof von Behrmann.