Für etliche einsame und kranke Menschen in der Stadt ist die Weihnachtspäckchen-Aktion des Abendblatts ein Lichtblick im Advent. Für manche ist es das einzige Geschenk zum Fest. Deswegen bitten derzeit viele Vereine, Betreuungsstellen und Altenheime um Päckchen für ihre Klienten. „Das Päckchen bedeutet praktizierte Nächstenliebe“, schrieb uns Susanne B. vom Sozialen Zentrum in Lohbrügge, wo vor allem psychisch Kranke, Erwerbs- und Wohnungslose betreut werden. „Ohne Ihr Päckchen ist Weihnachten trostlos, denn ich kann mir von meiner kleinen Rente so schöne Sachen nicht leisten“, schrieb die 82 Jahre alte Ellie H. und bat um eines der 8100 Pakete, die die Abendblatt-Redaktion „Von Mensch zu Mensch“ auch dieses Jahr wieder in der Metropolregion Hamburg verteilt.

Neben leckeren Lebensmitteln und einem Anschreiben kommen auch kleine Basteleien oder ein gemaltes Kinderbild in das grüne Päckchen – kleine Gaben für die Seele. Möglich ist die Aktion jedoch nur durch Geldspenden. Jeder noch so kleine Betrag hilft: Konto „Von Mensch zu Mensch“ bei der Haspa, IBAN: DE03200505501280202001. Stichwort: Weihnachtspäckchen