Ein paar alte Autoreifen, einige Steine und Balken, eine Europalette – das war der Außenbereich der Kita Iserbrooker Weg. Der Erzieher Holger Timmermann bat den Abendblatt-Verein „Kinder helfen Kindern“ um Unterstützung für eine „Bewegungsbaustelle“ mit Kletter- und Balanciermöglichkeiten.

Die Stadtteilschule Winterhude konnte mithilfe eines Zuschusses des Abendblatt-Vereins 16 Schülern – darunter ein Rollstuhlfahrer und ein sehbehindertes Mädchen – zwei wundervolle Wochen in Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen. Die Kinder schliefen in Zelten, machten einen Segelkurs und fuhren mit Fahrrädern zurück nach Hamburg. „Wir haben gelernt, dass wir als Gruppe durchhalten können, obwohl wir so verschieden sind “, schrieb Lehrerin Karen Gruner.

Der kleine Louis Gaffke hatte eine weitere Petö-Therapie bei „Schritt für Schritt e.V“, finanziert von „Kinder helfen Kindern“. „Louis haben diese drei Wochen viel gebracht. Er hat mehr Kraft bekommen, seine Bewegungen sind besser geworden“, so die Mutter.

Ein Hilferuf erreichte unser Team von Karen Müller-Thorwart von Der Begleiter e.V. Sie betreut eine schwerbehinderte Klientin, die von der Grundsicherung lebt. Als ihre Waschmaschine kaputtging, lieh eine Freundin Frau N. das Geld für eine neue Maschine. Doch die Raten für die Rückzahlung an die Freundin drückten immer mehr auf das Gewissen und den Geldbeutel. Die Abendblatt-Initiative „Von Mensch zu Mensch“ konnte der Frau mit einer Spende helfen. „Dadurch ist mir eine riesige Last von den Schultern gefallen. In der Nacht konnte ich richtig gut schlafen!“, schrieb Frau N.

„Von Mensch zu Mensch“ ermöglichte einem psychisch kranken Hamburger, der sich sonst kaum aus seiner Wohnung traut, regelmäßig zum Bogenschießen zu gehen. Darum bat uns seine Betreuerin von Compass Sozialpsychiatrische Dienste, die uns schrieb: „Die ganze Woche freut er sich auf seinen Montag, an dem er schießen gehen kann. Das ist eine großartige Entwicklung für ihn, dies wäre ohne Ihre Hilfe nicht möglich gewesen.“