„Was ist Ihnen besonders wichtig?“, „Was wünschen Sie sich von Herzen?“ Das Personal des Alten- und Pflegeheims Haus St. Johannis fragte seine Bewohner nach Herzenswünschen, um deren Bedürfnisse besser zu verstehen. „Ein Ausflug in den Tierpark“, „bei einem St.-Pauli-Fußballspiel dabei sein“, „Alsterdampfer fahren,“ „mit meinen Kindern essen gehen“, „Reibekuchen!“, „noch einmal Auto fahren“ – die Antworten der Senioren zeigten ein großes Spektrum an Wünschen – die meisten erfüllbar. Doch das Geld dafür fehlte, weil viele der Altenheimbewohner lediglich die Grundsicherung oder Kriegsopferfürsorge erhalten und sich keine Extras leisten können.

Sabine Kalkhoff, Leiterin der Einrichtung, schickte die Herzenswünsche der Heimbewohner an die Abendblatt-Redaktion „Von Mensch zu Mensch“ und bat um finanzielle Unterstützung. Nun schrieb uns Sabine Kalkhoff: „Dank Ihrer Hilfe konnten wir bereits einen Kurztrip zur Ostsee, Ausflüge mit den Angehörigen, den Besuch eines Fußballspiels und einen Besuch zu Hagenbeck organisieren. Die Erfüllung der Herzenswünsche der Bewohner bringen echte Glücksmomente in den Lebensalltag der Bewohner. Herzlichen Dank dafür.“