Vor zwei Jahren berichteten wir über eine unglaublich tapfere und mutige Frau, die durch die Kraft ihrer Liebe und ihres Glaubens ihren Mann zurück in ein weitgehend gesundes Leben holte.

Else Suhr und ihr Mann sind einen unendlich schweren Weg gegangen.

Darüber hat sie ein Buch geschrieben. "Es ist jetzt fertig, gedruckt, und wunderschön geworden", berichtet sie begeistert, "und wartet nun auf Ihre Leser, die so Anteil genommen haben am Schicksal meines Mannes in dem Bericht im Juni 2007. Es würde mich glücklich machen, wenn meine Botschaft von der Kraft der Liebe von vielen Menschen gelesen würde", so die 1937 in Ostpreußen geborene Autorin.

Es war ein sonniger Herbsttag des Jahres 2000, als Else Suhr einen Anruf aus der Arztpraxis erhält, in die ihr Mann wegen einer Routineuntersuchung gefahren war: "Ich muss Ihnen sagen, Ihr Mann ist hier verstorben."

Aber Else Suhrs Mann war nicht tot. Er hatte einen Herzhinterwandinfarkt erlitten und wurde auf die Intensivstation des Krankenhauses gebracht. "Er wird die Nacht wohl nicht überleben", sagte der Arzt.

Hermann Suhr fiel ins Koma und erwachte nach 21 Tagen aus seinem "Todesschlaf" - von den Ärzten als hoffnungsloser Pflegefall für die psychiatrische Verwahrstation "deklariert". Doch Else Suhr lässt sich nicht entmutigen. Sie gibt nicht auf. Ein unermüdlicher Kampf gegen die Urteile der Ärzte, gegen alle Widerstände, gegen Psychiatrie und Gerätemedizin, gegen Versicherungsbürokratie und Vormundschaftsgerichtsbarkeit beginnt. Und das Wunder geschieht, ihr Mann findet zurück ins Leben. Er kann wieder selbstbestimmt und menschenwürdig leben. "Wir haben in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiern können. Darüber empfinden wir beide dankbare Freude", sagt Else Suhr.

Ihr authentischer Bericht über diesen wundersamen Fall trägt den Titel: "Tod oder Leben? Durch die Liebe zum Leben!", Else Suhr, ISBN 978-3-00-027145-8, gebunden, 294 S., 17,90 Euro, zu beziehen über ihleo verlagsbüro, Schlossgang 10, 25813 Husum, Telefon 04841/69 44 89.