Vei vielen Schülern ist mangelnde und ungesunde Pausenverpflegung leider der Normalfall.

Hamburg. Kinder lernen besser, wenn sie gesunde Sachen essen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber bei vielen Schülern ist mangelnde und ungesunde Pausenverpflegung der Normalfall. Eine aktuelle Forsa-Studie zur "Pausenbrotsituation" in Deutschland im Auftrag der Margarinenmarke Rama ergab: Nach Einschätzung der befragten Lehrer hat nur jedes zweite Kind an Grundschulen und in der Sekundarschule I ein gesundes Pausenbrot dabei.

Gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) startet Rama jetzt die Aufklärungs- und Spendeninitiative "Gemeinsam für mehr Schulmahlzeiten", das sich für Schüler in Deutschland und Kenia stark macht.

Prominente Unterstützung kommt von Dana Schweiger, vierfache Mutter und Unternehmerin aus Hamburg. Sie sagt: "Jeder von uns kann mit wenigen Mitteln viel bewegen: Nur 20 Cent reichen aus, um ein Kind in Kenia mit einer nahrhaften Schulmahlzeit zu versorgen." Gleichzeitig biete die Initiative aber auch die Möglichkeit, über eine gesunde Pausenverpflegung an deutschen Schulen zu sprechen.