Vom Schulhoftheater über den Trickfilmworkshop bis zur Zirkusschule - die Preisträger des bundesweiten Wettbewerbs für Kooperationen von Kultur und Schule "Mixed up" sind innovative Projekte, "denen es gelingt, künstlerische Lern- und Lehrformen in die Schule zu integrieren". So lautet der offizielle Text des Veranstalters. Der Preis wird seit 2005 verliehen, Träger ist die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Netzwerk "Kultur macht Schule". Die Schirmherrschaft hat Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) übernommen.

Die Fachjury hat in diesem Jahr aus mehr als 250 Bewerbungen fünf Preisträger ausgewählt. Jeder dieser Preisträger erhält 2500 Euro.

Die Gesamtschule Horn überzeugte die Juroren mit ihrem "musikalischen Gesamtkonzept, das unter anderem eine schuleigene Konzertreihe mit professionellen Künstlern/innen, eine Instrumentenwerkstatt, eine Schülerfirma und ein Cajon-Orchester beinhaltet".

Die feierliche Vergabe der Kulturpreise durch das Bundesfamilienministerium findet am 21. September von 14 bis 18 Uhr auf Kampnagel statt. Mehr unter www.mixed-up-wettbewerb.de im Internet.