Mai-Krawalle: Polizei räumt schwere Fehler ein

Ein Angebot von

Region

Gewalt Hamburg

Mai-Krawalle: Polizei räumt schwere Fehler ein

03.05.2010, 06:39 Uhr • Lesezeit: 4 Minuten

Protesters build a barricade during May Day clashes in Hamburg May 1, 2010. REUTERS/Christian Charisius (GERMANY - Tags: CIVIL UNREST POLITICS EMPLOYMENT BUSINESS) — Protesters build a barricade during May Day clashes in Hamburg May 1, 2010. REUTERS/Christian Charisius (GERMANY - Tags: CIVIL UNREST POLITICS EMPLOYMENT BUSINESS) © REUTERS | REUTERS

Brennende Barrikaden, verwüstete Läden, verletzte Beamte: Polizei räumt ein, die Situation rund um den 1. Mai falsch eingeschätzt zu haben.

Mehr zum Thema

BERLIN - APRIL 23: Christoph Ahlhaus, Interior Minister of the german state of Hamburg and head of the interior minister conference (IMK) attend the press conference after the round table discussion on the subject of 'Gewalt im Zusammenhang mit Fussballspielen' (Violence in football) during the interior minister conference at the Bundespressekonferenz on April 23, 2010 in Berlin, Germany. (Photo by Boris Streubel/Bongarts/Getty Images)

Innensenator Ahlhaus räumt nach Mai-Krawallen Fehler ein

Fehler endlich eingestehen

Von Matthias Popien

Randalierer zerstören am Samstagabend (01.05.2010) im Hamburger Schanzenviertel die Schaufenster der

Gewalttätige Mai-Krawalle in Hamburg und Berlin

Randalierer zerstören am Samstagabend (01.05.2010) im Hamburger Schanzenviertel die Schaufenster der

Erneut Krawalle und Ausschreitungen in Hamburg

In der Walpurgisnacht kam es im Hamburger Schanzenviertel in diesem Jahr wieder zu Ausschreitungen. Linksautonome errichteten Barrikaden und steckten sie an. Die Hamburger Polizei hatte Probleme einzuschreiten da sie zu wenig Einsatzkräfte im Dienst hatten. Die Hamburger Polizei hat eine Hundertschaft allarmiert (die Beamten waren zu Haus) und Unterstützung der Bundespolizei angefordert. Nach mehreren Stunden hat die Lage beruhigt.

Autonome randalieren fast ungestört in der Schanze

weitere Artikel anzeigen

Polizisten setzen am Donnerstag (01.05.2008) in Hamburg nach Krawallen Wasserwerfer gegen Demonstranten ein. Mehrere tausend Menschen demonstrieren in der Hansestadt gegen eine NPD-Kundgebung. Foto: Maurizio Gambarini dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

1. Mai - Berlin befürchtet Krawalle, in Hamburg soll es ruhig bleiben

Polizisten und aufgebrachte Demonstranten stehen sich am Freitag (30.04.2010) auf dem Boxhagener Platz in Berlin gegenüber. Am Vorabend des 1. Mai kam es in der Hauptstadt nach einem friedlichen Beginn zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Randalierern. Foto: Tim Brakemeier dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++

Friedliche Walpurgisnacht in Berlin - 34 Festnahmen

In der Walpurgisnacht kam es im Hamburger Schanzenviertel in diesem Jahr wieder zu Ausschreitungen. Linksautonome errichteten Barrikaden und steckten sie an. Die Hamburger Polizei hatte Probleme einzuschreiten da sie zu wenig Einsatzkräfte im Dienst hatten. Die Hamburger Polizei hat eine Hundertschaft allarmiert (die Beamten waren zu Haus) und Unterstützung der Bundespolizei angefordert. Nach mehreren Stunden hat die Lage beruhigt.

Krawalle im Schanzenviertel - 14 Verletzte

"Denn Dein Ziel ist das Chaos, die Gewalt. Die Zerstörung. "