Die beiden ein und zwei Jahre alten Kleinkinder, die bei einem Grillunfall in Lüneburg am Sonnabend schwere Verbrennungen erlitten haben und zurzeit im Wilhelmstift in Hamburg-Rahlstedt behandelt werden, mussten offenbar über zweieinhalb Stunden vor Ort versorgt werden, bevor sie ins Krankenhaus transportiert werden konnten. Das berichten Anwohner. "Auf einmal hörten wir die Kinder von gegenüber schreien", sagte Marianne Leopold. Die beiden Kinder seien in Aluminiumdecken in die Krankenwagen getragen worden. "Erst nach etwa einer Stunde wurden sie dann zu den Rettungshubschraubern gebracht", sagte Leopold. Diese seien erst nach weiteren eineinhalb Stunden abgeflogen.