Der irische Popsänger Chris de Burgh warb im Internationalen Maritimen Museum für sein neues Album “Moonfleet“.

Hamburg. Im Internationalen Maritimen Museum stellte der irische Popsänger am Freitag das Programm vor, mit dem er 2011 auf Deutschlandtour gehen will. Der 60-Jährige zeigte sich dabei von der Kulisse des Museums beeindruckt: "Was hier geschaffen wurde, ist einzigartig." Am 9. April 2011 gastiert Chris de Burgh erneut in Hamburg, tritt in der Color-Line-Arena auf. Das Album soll im Herbst 2010 erscheinen. Der Mann ist gefragt. Gerade erst gab er das letzte Konzert seiner "Footsteps"-Tournee, jetzt plant er bereits die nächste. 16 Alben hat er veröffentlicht, Welterfolge gefeiert. Starallüren sucht man bei ihm allerdings vergeblich. "Ich führe ein Doppelleben", sagt er. "Ich bin Sänger - und ein gewöhnlicher Familienvater." Wichtig sei, den Beruf zu Hause nicht zum Thema zu machen: "Dort zählen für mich meine Frau und meine Kinder." Seine Tochter Rosanna, 2003 zur "Miss World" gewählt, und ihre beiden Brüder sind dabei von der Musik ihres Vaters begeistert. "Sie kommen regelmäßig zu meinen Konzerten", sagt Chris de Burgh. Vermutlich auch, um ihn zumindest auf der Bühne zu sehen.