Altona. "Sie muss eine Fährte in der Nase gehabt haben, vielleicht von einer Maus oder einem Eichhörnchen", sagt Martina Staron, 44, "jedenfalls war sie plötzlich weg." Sie, damit ist Emma gemeint. Jene Windhündin, die im September 2010 verschwand. Abends, bei einem Spaziergang. Seither ist Staron untröstlich. Anfangs dachte die Grafikerin, Emma bald wieder in ihre Arme schließen zu können. "Den Herbst über wurde sie im Großraum Blankenese gesehen." Ende des Jahres verlor sich ihre Spur. "Seit Mitte Dezember habe ich nichts mehr von ihr gehört. Es kann sein, dass Emma den harten Winter nicht überlebt hat. Aber es kann auch sein - und das ist meine Hoffnung -, dass sich jemand ihrer angenommen hat."

Martina Staron sucht Hündin Emma. Hinweise bitte unter 0174/490 77 32