Das Abendblatt und Herr von Eden verlosen einen Dreiteiler im Wert von 1800 Euro

Neustadt. Um sich einen hochwertigen Maßanzug schneidern zu lassen, gibt es keinen besseren Anlass als die eigene Hochzeit. "Man heiratet doch lieber in einem individuellen Anzug mit perfekter Passform und hohem Tragekomfort als in einer Hülle von der Stange", sagt Bent Angelo Jensen. Sein Unternehmen Herr von Eden, jetzt auch mit einem Atelier am Großneumarkt vertreten, gilt als Mekka für stil- und modebewusste Männer.

Der Designer fertigt ausgefallene Kreationen für Dandys und Individualisten, aber auch Anzüge für Herren, die schlichtere Kleidung bevorzugen. Der Kunde kann sich für einen maßgeschneiderten Anzug entscheiden oder für einen aus der Serienkollektion, der ihm individuell angepasst wird. Der maßgeschneiderte Hochzeitsanzug, den das Abendblatt verlost, hat einen Wert von 1800 Euro. Als Material empfiehlt Bent Angelo Jensen wahlweise ein Leinen-Seide-Gemisch, reine Seide oder eine leichte Schurwolle, gern auch mit Lurex-Einschlag. Der Anzug sollte aus einem dreiteiligen Set bestehen: Hose, Sakko und Weste. "Wenn man zu späterer Stunde den Sakko ablegt, ist man auch mit der Weste immer noch festlich angezogen", so der 34-jährige Modeexperte. Wer in klassischer Hochzeitsgarderobe heiraten möchte, kann sich selbstverständlich auch Cut, Flanellweste und Stresemannhose anfertigen lassen. Zur Auswahl stehen Hunderte von Stoffen und unbegrenzt viele Schnitte - so ist es beispielsweise auch möglich, ein Hochzeitsoutfit passend zum Kleid der Braut zu schneidern.

Damit ein Anzug wirklich perfekt sitzt, werden zunächst mehr als 30 unterschiedliche Maße genommen. Danach wird ein Prototyp aus Nesselstoff angefertigt und anprobiert. Insgesamt sind mehrere Treffen nötig. Denn erst wenn an der Passform nichts mehr auszusetzen ist, wird der Maßanzug aus dem Originalstoff in 30 bis 35 Stunden zusammengenäht. "Unsere Anzüge sind made in Hamburg. Sie werden ausschließlich in unserem Atelier angefertigt", sagt Bent Angelo Jensen.

Hohe Qualität bei Material und Verarbeitung sind bei seinen Anzügen Standard. "Beides lässt sich bei uns kaum noch verbessern", sagt Jensen. Angefangen habe er vor 15 Jahren im Mittelklassebereich. Mittlerweile sei sein Label "ähnlich hochwertig wie Louis Vuitton oder Prada". Doch der junge Modedesigner ist nicht nur selbstbewusst, sondern auch ein Meister der Selbstinszenierung: Stets ist er selbst im Stil eines Dandys gekleidet, mit rot lackierten Fingernägeln, Ohrring und schräger Frisur.