Christen verschiedener Konfessionen gründeten 1959 den Laurentiuskonvent mit dem Ziel, ihr Leben in einer verbindlichen Gemeinschaft zu gestalten. Es bildeten sich Hausgemeinschaften aus Familien, Alleinstehenden, jungen und alten Menschen, unter anderem in Wethen bei Kassel und Nachbarschaftsgruppen in Laufdorf bei Wetzlar.

Zu den Kerngedanken der Gemeinschaften gehört das gemeinsame Gebet, das Zusammenleben im Alltag, das Teilen des Einkommens. Gäste können mit im Konvent wohnen. Die Mitglieder wollen schöpfungsverträglich leben und engagieren sich mit Umwelt-, Stadtteil- und Friedensarbeit in Kirche und Gesellschaft.

Namenspatron des Konventes ist der Diakon Laurentius, der sich für die Armen einsetzte und 258 in Rom den Märtyrertod starb.