TuS Hollenstedt und MTV Eyendorf gehen in der dritten Runde um den HVN-Pokal auf Reisen

Hollenstedt. Zu einer Neuauflage des Spitzenspiels in der Handball-Oberliga Niedersachsen zwischen den Frauen des TuS Jahn Hollenstedt und der HSG Heidmark kommt es am Sonnabend, 15 Uhr, in der dritten Runde um den HVN-Pokal in Dorfmark in der Thormarcon-Arena. Im zweiten Halbfinale spielen der Northeimer HC und Eintracht Hildesheim gegeneinander.

Die HSG Heidmark ist Tabellenführer der Oberliga, die Hollenstedterinnen sind nach ihrer 34:35-Auswärtsniederlage beim TuS Bergen der direkte Verfolger mit jetzt drei Punkten Rückstand. Sie hatten bis dahin nur bei der HSG Heidmark verloren. Zwar sollen regionale Aspekte bei der Auslosung außer Acht geblieben sein, dennoch hat es eine strikte Trennung zwischen den Oberligastaffeln Nordsee und Niedersachsen gegeben. Hollenstedts Trainer Lars Dammann wäre lieber nach Oyten oder Habenhausen gefahren, am liebsten wäre ihm aber gewesen, diese Pokalrunde in Hollenstedt auszutragen.

Auch Trainer Klaus Gruner vom Landesliga-Tabellenführer MTV Eyendorf ist über den Austragungsort der dritten Pokalrunde der Männer alles andere als glücklich. „Statt Gastgeber zu sein, müssen wir uns als klassenniedrigster Verein auf die weite Reise nach Neerstedt machen. Aber die Kosten und den Ärger fürs Nichtantreten wollen wir uns ersparen.“ Klaus Gruner will das Halbfinalspiel am Sonntag, 13 Uhr, gegen den Verbandsliga-Tabellenführer HSG Delmenhorst als Testspiel für den Start in die Landesliga-Rückrunde nutzen. In Pokalrunde zwei hatte Eyendorf Oberligist Bützfleth und Verbandsligist Heidmark ausgeschaltet. Das zweite Halbfinale spielen Gastgeber Neerstedt und der MTV Soltau.