BSV-Handballerinnen holten nach zehn Jahren zum zweiten Mal den Turniersieg in Oldenburg

Buxtehude. Die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV sind ein gern gesehener Gast beim Robert-Schumann-Turnier um das Wunderhorn in Oldenburg. 15 Mal war das BSV-Team schon dabei, konnte den Pokal aber nur einmal gewinnen. Das war 2004. Zehn Jahre später feierte der Buxtehuder SV seinen zweiten Erfolg in der Robert-Schumann-Sporthalle an der Rebenstraße und durfte aus der Trophäe den Siegersekt schlürfen.

Im Endspiel besiegte das Team von Trainer Dirk Leun in diesem hochkarätig besetzten Vorbereitungsturnier mit Mannschaften aus fünf Nationen die HSG Blomberg/Lippe mit 25:21. In der Gruppenphase vorher hatte sich Buxtehude mit 22:20 gegen den Bundesliga-Konkurrenten behauptet. Während der BSV in den Play-off-Spielen am zweiten Tag des Turniers das russische Team von HC Lada Togliatti mit 23:17 ausschaltete, erreichte die HSG Blomberg/Lippe das Finale mit einem 22:21-Erfolg nach Siebenmeterwerfen gegen den gastgebenden VfL Oldenburg.

Trainer Dirk Leun war mit seinen Spielerinnen sehr zufrieden. Von Spiel zu Spiel steigerte sich der Buxtehuder SV. Nachdem Mannschaftsführerin Isabell Klein zuerst geschont wurde, musste sie dann in den entscheidenden Spielen eingreifen. Sie teilte sich die Spielmacherposition der verletzten Randy Bülau mit Melissa Luschnat und Jana Podpolinski. Heute geht es zum Golfduell mit den Zweitliga-Fußballern des FC St. Pauli.