Trainerin Trula Diminidis hatte ihren Schützlingen ins Gewissen geredet und dies zeigte Wirkung. Die Handball-Frauen des VfL Stade leisteten in der Regionalliga Nord Wiedergutmachung für die Heimpleite gegen Hildesheim, siegten bei SV Union Halle-Neustadt II 34:25.

Stade. Als nächstes geht es Sonnabend, 19.30 Uhr, zu Spitzenreiter VfL Wolfsburg. In Halle legte Stade einen Traumstart hin und führte früh 5:0 (7. Minute) und 8:1 (12.). Halle verkürzte auf 8:5 (20.), Stade zog auf 14:7 davon und zur Pause stand es nur 14:10. Diese Schwächephasen mit unnötigem "Klein-Klein-Spiel" im Angriff waren es, die Trainerin Diminidis zur Verzweiflung trieben. Auch nach 24:17 und 27:19 hieß es plötzlich nur noch 28:23. Letztlich rissen aber sich die VfL-Frauen am Riemen. Ein Sonderlob erhielt Kirsten Willmann (4 Tore) für ihre Leistung in Abwehr und Angriff sowie Haupttorschützin Katrin Friedrich (10 Treffer/davon 1 Siebenmeter). (ml)