Harburg. Vier Baustellen hat Olaf Mörstedt, Handball-Trainer der SG Harburg in der Frauen-Oberliga Hamburg ausgemacht: "Die Kondition, die Abwehr, die Tempogegenstöße und der Angriff." Da bleibt nach dem 20:30 (8:18) gegen die HG Norderstedt nur die Frage, was denn überhaupt noch funktioniert. "Die Torhüterinnen Susanne Kasimir und Friederike Selek sind ganz gut", lobte Mörstedt, der das Team in den Herbstferien von Torsten Prinz übernahm. Nach sechs Niederlagen in sechs Spielen steht das Team auf dem letzten Tabellenplatz. Am Ende der Saison genügen die beiden letzten Ränge nicht einmal zum Erreichen der Hamburg-Liga, geschweige denn für die neue Oberliga Hamburg-Schleswig/Holstein. "Bis Saisonende habe ich das Team zumindest so weit, dass wir nicht doppelt absteigen", glaubt Mörstedt, der noch die ersten Herren der SG Harburg in der III. Liga trainiert. Mit dem Damen geht es am Sonnabend, 19.30 Uhr, daheim gegen SC Alstertal-Langenhorn. (ml)