Nach zwei Spieltagen stehen die Handball-Frauen der SG Harburg und des TV Fischbek noch ohne Sieg und ohne Punkt am Tabellenende der Oberliga Hamburg.

Harburg/Fischbek. Während Harburg dem Ahrensburger TSV mit 24:32 (11:14) unterlag, kam Aufsteiger Fischbek in eigener Halle böse unter die Räder, verlor gegen den Bramfelder SV haushoch mit 9:32 (4:18).

"Es war deutlich zu sehen, dass die Bramfelderinnen eher in die Regionalliga als in die Oberliga gehört", konstatierte TVF-Trainer Daniel Pohlmann. Schließlich hatte Bramfeld in der Vorwoche auch das gestandene Oberligateam des TSV Wandsetal mit 32:17 deutlich bezwungen. Bramfeld war in der Vorsaison Meister geworden, verzichtete aber auf den Aufstieg. Fischbeks Frauen hoffen nun auf ein besseres Ergebnis am Sonnabend, 16.40 Uhr, in eigener Halle gegen die HG Norderstedt, die ebenfalls zwei Niederlagen in zwei Spielen kassierte.

Auch für die SG Harburg sollte am Sonntag, 14 Uhr, bei der SG Altona mehr drin sein, als jetzt gegen Ahrensburg. "In der ersten Halbzeit haben wir noch gut mitgehalten. Nach der Pause aber offenbarten sich konditionelle Probleme und unsere Niederlage war auch in der Höhe verdient", sagte SGH-Trainer Torsten Prinz. Der körperliche Nachteil resultierte auch aus dem Fehlen von Alexa Lindner (verletzt), Bianca Lowaßer (beruflich verhindert), Madlen Patzler und Daniela Petersen (beide im Urlaub). Alle vier werden auch in Altona noch nicht wieder mit dabei sein. Haupttorschützinnen gegen Ahrensburg waren Sandy Lindner (6 Tore/davon 1 Siebenmeter). Jasmin Delinac (5) und Charlin Wirthgen (4).