Schöner kann ein Handball-Wochenende gar nicht verlaufen.

- Während die Bundesliga-Frauen des Buxtehuder SV mit ihrem 24:21-Sieg gegen den Frankfurter HC sich allerbeste Chancen auf die Play-off-Meisterrunde wahren, hat der Nachwuchs in Berlin den bisher größten Vereinserfolg erkämpft. Mit einem 28:27-Sieg bei der SG ASC/VfV Spandau qualifizierten sich die A-Mädchen für das Viertelfinale der deutschen Jugendmeisterschaften. Das Team von Trainer Karsten von Eitzen kann zudem aus eigener Kraft noch nordostdeutscher Meister werden. Weil der bisheriger Tabellenführer SG Oeversee/Jarplund-Weding in Wismar patzte, reicht den Buxtehuder A-Mädchen im Heimspiel gegen Kropp-Tetenhusen ein Punkt zum Titelgewinn.

Dass die Rückfahrt aus Berlin überaus fröhlich und ausgelassen verlief, versteht sich von selbst. Die Buxtehuder Mädchen feierten ihren 17. Sieg in Serie. Trainer Karsten von Eitzen hatte seine Mannschaft optimal eingestellt. Glanzstück war die Defensivarbeit. Im Angriff konnte der BSV sein Tempospiel aufziehen. Erst in der Schlussphase wurde es eng, Spandau kämpfte sich nochmals ran. Melissa Luschnat erzielte eine Minute vor Schluss den Siegtreffer. (ka)