Woche für seelische Gesundheit im Süden Hamburgs: Filme, Vorträge, Diskussionen

Eissendorf. Mit mehr als 20 Veranstaltungen von Dienstag bis Freitag feiert das Harburger Bündnis gegen Depression sein 10-jähriges Bestehen. Hauptveranstaltung ist ein hochkarätig besetzter Vortragsnachmittag am Mittwoch im Harburger Rathaus, moderiert von Bettina Tietjen.

Ab 15 Uhr referieren die Professoren Johannes Siegrist, Beate Beermann und Olaf von dem Knesebeck über soziale und arbeitsmedizinische Aspekte psychischer Erkrankungen sowie die soziale Akzeptanz seelischer Leiden und ihre Auswirkung auf die Krankheit. Im Anschluss an die drei Vorträge gibt es eine Podiumsdiskussion. Deren Ende ist für 19 Uhr geplant.

Im Harburger Bündnis gegen Depression sind zahlreiche professionelle und Selbsthilfe-Einrichtungen zusammengeschlossen, die sich mit seelischer Gesundheit befassen, unter anderem alle drei Krankenhäuser in Harburg und Wilhelmsburg. In den letzten 10 Jahren wurden, unterstützt durch das Bündnis, Selbsthilfegruppen gegründet und hunderte Veranstaltungen zu den Themen Depression, psychische Gesundheit und Selbsthilfe organisiert. Schirmherren des Bündnisses sind Bettina Tietjen und Hermann Rauhe.

Das gesamte Programm der Woche für seelische Gesundheit steht online unter www.woche-seelische-gesundheit-hh.de zur Verfügung