Nach 30:24-Erfolg beim SV Mecklenburg folgt am Sonnabend die Heimpremiere

Fredenbeck. Aus dem hässlichen Entlein der vergangenen Saison ist offensichtlich ein weißer Schwan geworden. Einen überragenden Maciek Tluczynski, einen Torwart Edgars Kuksa, der 19 Paraden zeigte und ein starker Abwehrverbund – gebildet von Jonas Vonnahme, Fabian Schulte-Berthold und Tluczynski – nannte Trainer Andreas Ott als die Basis für den 30:24 (18:10)-Auswärtserfolg der Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck beim SV Mecklenburg-Schwerin. Damit bleibt der VfL Fredenbeck auch nach dem dritten Auswärtsspiel zum Auftakt der Saison ungeschlagen und rangiert aktuell auf Tabellenplatz vier.

Den ersten Gegentreffer ließ der VfL Fredenbeck erst in der siebten Minute zu. Zwei Minuten vor der Pause betrug der Vorsprung zehn Treffer. Nach dem Seitenwechsel kamen die Mecklenburger „Stiere“ noch einmal auf vier Tore ran. Drei Treffer von Maciek Tluczynski und Jürgen Steinscherer machten den VfL-Sieg dann aber vorzeitig perfekt. „Am Ende geriet unser Erfolg nicht mehr in Gefahr“, sagte Trainer Andreas Ott. Am Sonnabend kann der VfL Fredenbeck zum ersten Mal in dieser Saison sein Heimrecht wahrnehmen. Um 19.30Uhr geht es gegen Flensburg-Handewitt.

Die Tore: Jürgen Steinscherer (12/3), Maciek Tluczynski (8), Lars Kratzenberg (3), Jonas Buhrfeind, Fabian Schulte-Berthold, Benedict Philippi (je 2), Jonas Vonnahme (1)