Zeichnungen und Collagen der Malerin finden sich bis 31. Mai im Archäologischen Museum

Harburg. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Künstler zu Gast im Archäologischen Museum“ präsentiert die Berliner Künstlerin Beate Treptow vom 21. März bis 31. Mai am Harburger Rathausplatz 5 unter dem Titel „Objekte fremder Herkunft“ Zeichnungen und Collagen.

Die Malerin ließ sich für ihre aktuellen Werke von Objekten inspirieren, die sie im Archäologischen Museum gesehen hat: Geräte, Schmuck, Ornamente auf Tongefäßen und Münzen. Vorgeschichtliche Funde sind für Beate Treptow nicht nur historische Zeugen, sie verleiht den Fundstücken neue Bezüge, gibt ihnen durch das Hinzufügen von Figuren ein „Gesicht“. So werden sie zu „Objekten fremder Herkunft“.

In der Dauerausstellung werden sie mit früheren Arbeiten kombiniert, die assoziativ auf die ausgestellten Objekte und Themen im Archäologischen Museum verweisen. „Ich möchte die Besucher zu einer vielschichtigen Betrachtungsweise der originalen Funde anregen, damit sie ihren Blick für Details, für Formen und Farbspuren öffnen können“, sagt Beate Treptow.

Zu sehen sind ihre Werke dienstags bis sonntags, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4.