Die mündliche Zusage für den Zuschuss zum Bau der Hittfelder Westumgehung hatte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) im Oktober gegeben – nächste Woche wird sie auch schriftlich vorliegen.

Hittfeld. Wie Brigitte Somfleth (SPD), Ratsfrau in Seevetal und ehemalige Landtagsabgeordnete, gestern mitteilte, habe sie beim Ministerium nachgefragt, wann mit der Förderzusage zu rechnen sei. „Wir hatten zwar schon eine Teilzusage erhalten, um die nötigen Baumfällarbeiten vor dem Frühjahr erledigen zu können. Weil es darin aber hieß, mit der Gesamtzusage sei ,in den nächsten Wochen’ zu rechnen, habe ich noch einmal nachgehakt“, sagte Somfleth dem Abendblatt. Wie Seevetals Pressesprecher Andreas Schmidt mitteilt, hat die Gemeinde 3,1 Millionen Euro Ausgaben für die Baukosten und 1,9 Millionen Euro Einnahmen aus der Förderung im Haushalt eingeplant. „Wenn die schriftliche Zusage unterwegs ist, ist das ein Zeichen, das alle formellen Hürden genommen sind“, sagte er. Bauherr ist jedoch der Landkreis Harburg. Sprecher Johannes Freudewald bestätigt, dass dem Landesamt für Straßenbau in Lüneburg der Jahresplan vorliegt, in dem die Hittfelder Umgehung genannt wird. „Mitte Februar können die Bauarbeiten beginnen“, so Freudewald.