Die Lüneburger Architekten von „Werk.Plan“ haben ihren Lieblingsplatz vor dem Büro gefunden.

Lüneburg . Mit dem Umzug in die Salzstraße hat das Team des Architekturbüros Werk.Plan auch einen neuen Lieblingsplatz in Lüneburg gefunden: Die Treppe vor der Eingangstür. „Das ist unser Kaffeeplatz“, sagt Wiebke Nagel. Dafür nimmt das vierköpfige Team auch gern einen Umweg in Kauf. „Unser neues Büro entsteht im ehemaligen Naturkundemuseum. Bis es fertig ist, sitzen wir auf der Rückseite des Gebäudes an der Schlägertwiete“, so Wiebke Nagel. Zum Kaffeetrinken geht es einmal durch die Baustelle oder außen herum durch die Grapengießerstraße.

Mit Kaffee, Capuccino oder Latte Macchiato aus dem büroeigenen Kaffeevollautomat bepackt geht es dann auf die Treppe vor dem mittelalterlichen Backsteinhaus. Zwischen Rosenranken sitzen die Kollegen beisammen oder nehmen sich allein eine kurze Auszeit vom Joballtag. „Hier ist es so schön, weil immer was los ist. Man kann die Menschen beobachten die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind und immer wieder trifft man zufällig Bekannte“, sagt Architektin Anne Huerkamp.

Bis November soll das Büro im ehemaligen Naturkundemuseum fertiggestellt sein, dann geht es ins Haupthaus, mit Blick auf die Salzstraße, mitten im historischen Kern der Stadt Lüneburg.

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