Die von der Gruppe "Engagierte Wilhelmsburger" organisierten Protestaktionen gegen die Verlagerung der Wilhelmsburger Reichsstraße oder auch den Bau der Autobahn-Querspange durch den Wilhelmsburger Süden finden jetzt Fortsetzung auf Harburger Gebiet durch die von Annemarie Schulz vertretene Gruppe "Engagierte Harburger". Die Gruppe setzt sich mit einer Demonstration am Sonnabend, 5. Dezember, 12 Uhr, an der Bremer Straße, Treffpunkt Bushaltestelle "Endstation Appelbüttel", für Verkehrsberuhigung auf der Bremer Straße ein. Sie fordert Tempo 50 für Pkw und Tempo 30 und Nachtfahrverbot für Lkw sowie Radarüberwachung. Unterdessen formieren sich Wilhelmsburger Siedler zu einer Klagegemeinschaft gegen die Reichsstraßenverlagerung. Der auf Verwaltungsrecht spezialisierte Hamburger Rechtsanwalt Rüdiger Nebelsiek kommt am 8. Dezember, 18 Uhr, zu einer ersten Kontaktaufnahme ins Gasthaus Sohre, Kirchdorfer Straße 169.