Technische Probleme, hohes Arbeitspensum und betriebsbedingte Schließung: Immer wieder kommt es zu Serviceeinschränkungen im Kundenzentrum des Einwohnermeldeamtes. Die SPD hat im Rahmen einer Anfrage beim Bezirksamt nachgefragt, woran es denn hapert. Wie nun das Verwaltungschef Torsten Meinberg mitteilt, kommt es besonders im Sommer zu gelegentlichen Engpässen. So kam es ab Mitte Mai bis zum Ende der Sommerferien zu 24 000 Kundenkontakten, heißt es in einem Schreiben, das der Rundschau vorliegt. Jeweils eine Stunde vor dem Ende der Öffnungszeiten gaben die Mitarbeiter daher nur für dringende Anliegen Wartenummern aus. In drei Fällen hätten "technische Problemstellungen" die Belastungsphase im Kundenzentrum weiter verstärkt. Die Behebung der Störungen habe mehrere Tage gedauert, bis alle Arbeitsplätze wieder funktionstüchtig gewesen seien.