Nicht alle Risikopatienten, die sich seit Montag im Gesundheitsamt, Am Irrgarten 3, gegen Schweinegrippe impfen lassen können, sind zufrieden.

Harburg. Ursula T. (50) aus Rönneburg, die wegen einer schweren Erkrankung von ihren Ärzten im Uni-Klinikum Eppendorf die Empfehlung zur Impfung erhalten hatte, gibt an, im Gesundheitsamt nach kurzer Befragung auf dem Flur von einer Ärztin an einen zur Impfung zugelassenen Arzt in Eißendorf verwiesen worden zu sein. "Die Beratung war für mich unzumutbar", sagt die Frau. Bezirksamtssprecherin Petra Schulz: "Wir haben täglich etwa 200 Risikopatienten zur Impfung." (gip)