Die von Mitte-Bezirksamtschef Markus Schreiber (SPD) aufgegriffene Planungsvariante, eine mögliche A1/A7-Autobahnquerverbindung über Neuland zu führen, stößt (wie berichtet) nicht nur bei der SPD im Bezirk Harburg auf erheblichen Widerstand sondern zunehmend auch bei den Neuländer Siedlungsvereinen.

Harburg. Werner Hartlev, Ehrenvorsitzender der Siedlungsgemeinschaft Neuland: "Herr Schreiber verfolgt das St.-Florians-Prizip - verschon mein Haus, steckandere an - und missachtet dabei, dass unsere Neuländer Siedlungsgemeinschaften mit Wilhelmsburger Siedlungsgemeinschaften die größte Bürgerinitiative bildeten und als Solidarkreis die Sanierung der Deponie Georgswerder voranbrachten und den Bau einer Müllverbrennungsanlage in Neuhof mit verhinderten. Wir sind empört über Schreibers Äußerungen. Wir würden es bedauern, wenn sich die Situation verschärfte." (gip)