Randalierer haben in der Nacht zum Sonntag einen BMW in Brand gesetzt, der auf einem Parkplatz in der Theodor-Heuss-Straße stand.

Lüneburg. Die Täter schlugen eine Scheibe des Autos ein und zündelten im Wageninnern. Das Feuer griff allerdings nicht auf den Tank über, so dass Schlimmeres durch Glück verhindert wurde.

Bei ähnlichen Brandstiftungen in Hamburg waren auch benachbarte Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen worden. Dabei handelte es sich teilweise um politisch motivierte Straftaten.

Dieses Tatmotiv hält Polizei-Sprecher Thomas Glieze in dem aktuellen Fall in Lüneburg für unwahrscheinlich. "Es gibt keinerlei Hinweise darauf." So fehle zum Beispiel ein Bekennerschreiben wie im Fall der brennenden Lieferwagen der Post-Tochter DHL in Lüneburg.

Diesen Fall vom 19. Juli untersuchen die Ermittler des Fachkommissariats Polizeilicher Staatsschutz, bisher allerdings ohne Erfolg.