"Feiern muss nicht Oberkante Unterlippe bedeuten", sagt Olaf Blohm, Jugendpfleger der Stadt Buchholz. Deshalb soll während des Stadtfestes vom 11. bis 13. September verstärkt auf den verantwortungsbewussten Umgang mit der Volksdroge Alkohol geachtet werden.

Stadt, Polizei und Reso-Fabrik wollen an diversen Ständen nicht nur aufklären und alkoholfreie Getränke anbieten, gemeinsam soll auch auf die Einhaltung des Gesetzes geachtet werden. Wer Alkohol verkauft, muss auch wissen, an wen, lautet der Leitspruch der Initiative. Insbesondere Jugendliche sollen ins Visier der Aufklärungskampagne genommen werden. Zudem sollen Ordnungshüter in Zweier-Teams Präsenz zeigen. "Damit das Fest zu Hause und nicht im Krankenhaus endet", so Markus Kaulbarsch, Kontaktbeamter der Buchholzer Polizei.