Der Name “Asbest“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet “unvergänglich“. “Asbest“ wird als ein Sammelbegriff für ganz feine Mineralien verwendet. Weil es sehr fein ist, hält es auch sehr lang.

Außerdem hält es Hitze bis etwa 100 Grad Celsius aus und ist auch gegen Säure widerstandfähig. Darum hat man schon ab 1820 feuerfeste Kleidung für Feuerwehrmänner und feuerfeste Dächer aus Asbest hergestellt. Vor allem hat man Asbest aber mit Zement gemischt und für den Bau von Gebäuden verwendet. Asbest hat aber neben seiner Widerstandsfähigkeit auch schlechte Seiten: Bei Bauarbeiten oder wenn ein Gebäude, das mit Asbest gebaut wurde, verwittert, werden Fasern freigesetzt. Auch wer nur ein paar von ihnen einatmet, kann schon "Asbestose" bekommen, bei der es häufig zu Atemnot kommt.

Im schlimmsten Fall führt es zu Lungenkrebs, wenn man Asbestfasern einatmet. Da Gebäude mit Asbest gesundheitsschädlich sind, dürfen sie nicht mehr betreten werden. Sie müssen renoviert oder ganz abgerissen werden, je nachdem, wie viel Asbest im Gebäude verbaut ist.