Die ein und zwei Jahre alten Jungen, die, wie berichtet am Sonnabend bei einem Grill-Unglück in Lüneburg schwer verletzt wurden, mussten offenbar sehr lange vor Ort behandelt werden, bevor sie ins Krankenhaus geflogen werden konnten.

Lüneburg. Das haben Anwohner beobachtet. Die Kinder seien in Aluminiumdecken in die Rettungswagen getragen worden. Erst nach etwa einer Stunde seien die verletzten Kinder zu den Rettungshubschraubern gefahren worden.

Wie es zu dem Unglück gekommen ist, ist weiterhin unklar. Thomas Glieze, Sprecher der Polizei in Lüneburg: "Wir ermitteln weiter, zum jetzigen Zeitpunkt können wir dazu noch keine weiteren Informationen geben."

Nach letzten Erkenntnissen schwebt der Zweijährige noch immer in Lebensgefahr und wird im Kinderkrankenhaus Wilhelmsstift in Hamburg-Rahlstedt behandelt. Der einjährige Cousin des Jungen ist inzwischen wieder außer Lebensgefahr.