Tierschützer machten am Mittwochnachmittag auf einer Wiese nahe eines Waldstücks bei Hanstedt einen grauenhaften Fund.

Hanstedt. Sie entdeckten nur spärlich vergrabene Skelettteile von Pferden. Offensichtlich wurden hier tote Fohlen einfach in der Erde verbuddelt.

Die Skelette lagen in knapp einem Meter Tiefe. Wahrscheinlich, so vermuten die Tierschützer, handele es sich bei den Knochen um die Überreste toter Fohlen von einem Pferdezucht-Betrieb. An den zum Teil schon stark verwesten Knochen hingen noch Fleisch- und Fellfetzen. Die Tierschützer riefen sofort die Polizei.

Die Beamten kamen zur Fundstelle und nahmen die Ermittlungen auf. Noch ist nicht klar, wer der Besitzer der Tiere war, wer sie dort illegal entsorgt hat und wie lange die Skelette in der Erde vergraben waren. Auch ist noch nicht geklärt, wie viele tote Pferde an dieser Stelle unter der Erde liegen.