Finkenwerder wird 100 000 Euro aus dem Sonderinvestitionsprogramm des Hamburger Senats für die optische Aufwertung der Straße Steendiek bekommen.

Finkenwerder. - Das verkündete der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete und Ortsvorsitzende, Heiko Hecht, am Sonnabend auf einem Sommerfest zum 60-jährigen Bestehen der CDU Finkenwerder. Da die Altstadt in Finkenwerder "nicht so richtig schön aussieht", ist Hecht schon seit längerer Zeit aktiv, um finanzielle Mittel einzuwerben. Mit der in Kürze zur Verfügung stehenden Summe, "der Antrag wird in der Bürgerschaft quasi durchgewinkt", sagt Hecht, soll es "eine wirklich Qualitätsverbesserung" im Steendiek geben.

Konkrete Pläne für die, laut Aussage des Ortsvorsitzenden, am stärksten frequentierten Stelle in Finkenwerder, gebe es noch nicht. Die 100 000 Euro seien der Startschuss. Es stehe noch nicht fest, was genau gemacht werde. Es gibt Überlegungen, mit dem vom Senat bereitgestellten Geld in Beleuchtung, Pflasterung und Straßenmöblierung zu investieren.

Der ehemalige Ortsamtsleiter Gerd Tiedemann (CDU) ist froh, "dass endlich Bewegung in die Belebung Stadtteils Finkenwerder kommt". Finkenwerder habe in den vergangenen Jahren sehr unter dem starken Verkehr gelitten. Tiedemann hofft, dass sich durch die Ortsumgehung ändern wird, mit deren Bau Anfang August begonnen wird.

Wenn die Entlastungseffekt durch die Umgehungsstraße eingetreten ist, soll es an der Kreuzung Steendiek/Ostfrieslandstraße/Köhlfleet Hauptdeich einen Kreisverkehr geben. "Das ist ganz vorne in der Priorität des Senats", sagt Heiko Hecht.

Rund 36 Monate wird der Bau der Umgehungsstraße wohl dauern. "Aber vielleicht schaffen wir es ja auch ein bisschen schneller."