Nach 30 Dienstjahren im Kirchenkreis Winsen wurde der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Reinhardt Solondz in einem Festgottesdienst verabschiedet.

Winsen. - Er tritt jetzt die Passivphase der Altersteilzeit an. Solondz kam am 1. Januar 1979 als Suchtberater nach Winsen und wurde kurze Zeit später Kirchenkreissozialarbeiter. Während seiner Amtszeit ist das Team des Diakonischen Werkes immer stärker geworden, denn neben Sucht- und Lebensberatern kamen auch Schuldnerberatung und Migrationsberatung hinzu. Jüngstes Kind des Diakonischen Werkes für die Kirchenkreise Hittfeld und Winsen ist jetzt die Beratungsstelle für häusliche Gewalt "BISS".

Solondz in seiner Abschiedsrede: "Nach den vielen Dankesworten, könnte ich jetzt 30 Punkte aufzählen, an denen dringend etwas in unserer Gesellschaft getan werden muss." Er rief den Verantwortlichen aus Kirche und Gesellschaft zu: "Seien Sie Dolmetscher der Not!" Sein Nachfolger wird Ralf Burmeister.