Der Sage nach versprach der Rattenfänger im Jahr 1284 der Stadt Hameln, sie gegen Bezahlung von Mäusen und Ratten zu befreien. Er zog er eine Flöte heraus, pfiff eine Melodie und lockte die Ratten und Mäuse aus der Stadt zur Weser, wo alle im Wasser ertranken. Als die Hamelner Bürger ihm seinen Lohn verweigerten, kehrte er in Gestalt eines Jägers zurück. Während die Bürger in der Kirche saßen, pfiff er auf seiner Flöte, diesmal folgten ihm alle Kinder. Der Sage nach habe er sie in eine Höhle geführt und sie seien erst in Siebenbürgen wieder herausgekommen.