Beate Polderman fertigt transparente, meist farbenfroh leuchtende Fenster, Mosaike und Skulpturen in moderner Technik aus Flach- und Hohlglasscherben. Bei der Komposition ihrer Werke aus den zufällig entstandenen und daher einmalig geformten Scherben lässt sie sich seit 2002 von deren Konturen inspirieren. Die Scherben findet sie auf der Straße, sie läuft jedem hinterher, dem etwas herunterfällt und fragt auch gelegentlich in Geschäften nach Bruchstücken, kurz gesagt: Sie arbeitet mit den Scherben dieser Gesellschaft. Aus vielen kleinen Scherben entstand nun das Scherbenmosaik „Komm nach Hause", ein Engel, der als Triptychon am 26. Oktober um 10 Uhr in der Freien Evangelischen Gemeinde Hittfeld, Bahnhofstr. 36, Thema eines Kunstgottesdienstes sein wird.