Hamburg. 62-Jähriger versteckte eine große Menge Rauschgift in Grillkohle. Er wurde verurteilt, sein unwissender Komplize freigesprochen.
dpa
Hamburg
Lange Haftstrafe für kuriosen Kokainschmuggel im Hafen
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Koks in der Kohle: Zollfahnder hatten nach einem Verdacht im August 2015 mehr als 1000 Säcke mit Grillkohle einzeln mit einem mobilen Röntgengerät durchleuchtet. Doch um fündig zu werden, hatten Beamte die Stücke von Hand durchsuchen müssen, hieß es im Prozess.
© Zollfahndungsamt Hamburg | Zollfahndungsamt Hamburg
Im Grillgut steckten Briketts, die gepresstes, mit einer Kohleschicht überzogenes Kokain enthielten. Für Drogenhunde waren sie nicht aufzuspüren.
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Das Kokain war abgepackt in Portionen zu je 100 Gramm.
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Nur bei sehr genauem Hinschauen sahen die Briketts verräterisch aus.
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