Hamburg. Zwei Männer stürmen in einen Kiosk in Eimsbüttel und bedrohen den Verkäufer. Der reagiert geistesgegenwärtig. Zeugen gesucht.

Zwei maskierte Männer haben in der Nacht zu Dienstag einen Kiosk in Hamburg-Eimsbüttel überfallen und den Besitzer mit einem Messer und einer Schusswaffe bedroht. Anschließend flüchteten sie ohne Beute, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Es ist 23 Uhr am späten Montagabend, als die komplett in schwarz gekleideten Männer in den Kiosk an der Amandastraße stürmen. Einer der Täter zieht eine Pistole, bedroht den 44 Jahre alten Verkäufer und fordert Bargeld. Sein Komplize hat ein Messer in der Hand.

Polizei Hamburg: Kiosk in Eimsbüttel mit Pistole und Messer überfallen

Der Verkäufer aber reagiert blitzschnell, er weigert sich, den Räubern das Geld aus der Kasse zu geben, sagt stattdessen, er habe bereits die Polizei gerufen.

Das beeindruckt die Maskierten offenbar, sie fliehen ohne Beute in Richtung Eimsbüttler Chaussee. Nun sucht die Polizei nach Zeugen, die die Tat oder die Flucht der Verdächtigen beobachtet haben.

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Beide Männer waren komplett schwarz gekleidet, der Täter mit der Pistole soll etwa 1,80 Meter groß, schlank und blauäugig gewesen sein und einen weißen Plastikbeutel bei sich gehabt haben. Der Komplize mit dem Messer soll eine schwarze Tasche über der Schulter getragen haben.

Hinweise bitte unter der Rufnummer 040/42865-6789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an eine Polizeidienststelle.