Hamburg (dpa/lno). Die Towers können in Bamberg ihrem Saisonziel einen großen Schritt näherkommen. Doch am Ende jubeln die Gastgeber, weil die Hanseaten im dritten Viertel einen schwachen Auftritt hinlegen.

Die Veolia Towers Hamburg haben im Kampf um die Playoff-Plätze in der Basketball-Bundesliga einen weiteren Dämpfer hinnehmen müssen. Am Sonntag unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky beim Mitkonkurrenten Bamberg Baskets mit 80:86 (43:45), bleibt trotz der 14. Niederlage im 27. Punktspiel aber auf dem zehnten Tabellenplatz. Nach dem 90:94 im Hinspiel entschied Bamberg (11.) mit dem Erfolg allerdings den direkten Vergleich für sich. Bester Werfer aufseiten der Hamburger war Aljami Durham (19 Punkte).

Die Towers taten sich in den ersten Minuten noch schwer, ihre Offensivaktionen erfolgreich zu beenden. Nach knapp der Hälfte des ersten Viertels hieß es 5:9 aus Sicht der Hanseaten, die dann aber zunehmend besser ins Spiel fanden. Zwar zog Bamberg Mitte des zweiten Abschnittes kurz wieder davon, doch in der Schlussphase bis zur Pause waren die Towers vor allem dank Durham das effektivere Team. Der US-Amerikaner erzielte allein in der ersten Hälfte 17 Punkte.

Nach dem Seitenwechsel lief bei den Gästen dann aber erst einmal nicht mehr viel zusammen. Bamberg dominierte das Geschehen und ging mit einer 71:60-Führung in den Schlussabschnitt. In diesem verkürzte das Barloschky-Team den Rückstand 67 Sekunden vor dem Ende auf einen Punkt, doch zu mehr sollte es für die Hamburger nicht reichen.