Lübeck. Aus der A20 beginnen am Montag die Vorbereitungen für die Erneuerung des Straßenbelags. Verkehrsteilnehmer müssen deshalb mit Behinderungen rechnen.

Autofahrer müssen von Montag (15. April) an auf der A20 mit Behinderungen rechnen. Grund sei die Erneuerung des Fahrbahnbelags zwischen Lübeck in Schleswig-Holstein und Lüdersdorf in Mecklenburg-Vorpommern, teilte die Autobahn GmbH des Bundes am Freitag mit. Bis voraussichtlich Ende Juni sollen den Angaben zufolge dort beide Fahrspuren auf einer Länge von 2,5 Kilometern einen neuen Fahrbahnbelag erhalten.

Dafür werde die Anschlussstelle Groß Sarau in Richtung Lübeck vom 15. bis 22. April gesperrt, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Verkehr werde in dieser Zeit über die Anschlussstelle Lübeck-Süd (2b) umgeleitet. Am 22. April beginnt dann die Arbeitsstellensicherung auf der Fahrbahn in Richtung Lübeck. Vom 29. April an stehen in Richtung Wismar zwei Fahrspuren und in Richtung Lübeck eine Spur für den Verkehr zur Verfügung.

Die Autobahn 20 wurde im Bereich vom Autobahnkreuz Lübeck bis zur Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern in den 1990er-Jahren gebaut. Deshalb sind die Fahrbahnen den Angaben zufolge jetzt am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt.