Hamburg (dpa/lno). Ein Großaufgebot der Bundes- und Landespolizei hat am Samstagabend bis in die Nacht hinein Hunderte Menschen am Hamburger Hauptbahnhof unter anderem auf das gültige Waffenverbot kontrolliert. Mehr als 130 Beamte kontrollierten demnach rund 550 Personen, wie die Bundespolizei am Sonntagmittag mitteilte. Dabei wurden insgesamt sechs Messer sichergestellt und 24 Strafanzeigen eingeleitet, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Aufenthaltsgesetz sowie wegen Diebstahls und Körperverletzung. Zudem wurden 23 Platzverweise erteilt.

Ein Großaufgebot der Bundes- und Landespolizei hat am Samstagabend bis in die Nacht hinein Hunderte Menschen am Hamburger Hauptbahnhof unter anderem auf das gültige Waffenverbot kontrolliert. Mehr als 130 Beamte kontrollierten demnach rund 550 Personen, wie die Bundespolizei am Sonntagmittag mitteilte. Dabei wurden insgesamt sechs Messer sichergestellt und 24 Strafanzeigen eingeleitet, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Aufenthaltsgesetz sowie wegen Diebstahls und Körperverletzung. Zudem wurden 23 Platzverweise erteilt.

Der Hamburger Hauptbahnhof gilt mit über 500.000 Menschen am Tag als meistfrequentierter Bahnhof Deutschlands. Da nach Angaben der Bundespolizei mit dem Ende der pandemiebedingten Einschränkungen auch ein Anstieg der Kriminalität einherging, wurden die Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit sowie die Polizeipräsenz seit Herbst letzten Jahres erhöht.

Seit Oktober letzten Jahres gilt zudem ein dauerhaftes Waffenverbotsgebiet in und um den Hauptbahnhof. Sowohl die Bundes- als auch die Landespolizei kündigten an, auch zukünftig vergleichbare Einsätze durchzuführen.