Zu Kriegsbeginn im September 1939 war das Polizeibataillon 101 für die Gefangennahme versprengter polnischer Soldaten zuständig. Später erfolgte der Einsatz bei "Aussiedlungsaktionen". Dabei fanden erste Exzesse und Tötungen statt, denen ältere und kranke Menschen zum Opfer fielen.

Von November 1940 bis Mai 1941 bewachte das Bataillon das Getto Litzmannstadt. Dann wurde es nach Hamburg verlegt, war an den Juden-Deportationen beteiligt.

Ab Juni 1942 war das Bataillon wieder in Polen. Es kam zu einzelnen Hinrichtungen. Im Zuge einer Neustrukturierung wurde es in III. Bataillon des Polizei-Regimentes 25 umbenannt. In der Folgezeit kam es zu massenhaften Erschießungen und Deportationen in die Vernichtungslager.