Hamburg. Töchter von Ian Karan haben eigenes Schmucklabel gegründet. Zusammenhalt wird bei ihnen großgeschrieben.

Es ist wahrscheinlich das kleinste Büro, das es mit Alsterblick in dieser Stadt gibt. Aber für die beiden Karan-Töchter ist es genau richtig. Jessica Karan und ihre ältere Schwester Navina Kracke strahlen, als sie die Tür im Souterrain des herrschaftlichen Bürohauses öffnen, von dem aus ihr Vater, der Unternehmer, Ex-Senator und Mäzen Ian Kiru Karan, seit Jahrzehnten seine Containerschiffgeschäfte leitet. „Wir sind so froh, dass unser Vater uns dieses Büro zur Verfügung stellt, es reicht ja momentan völlig aus“, sagt Navina und blickt zu den Wänden, an denen pinkfarbene Drucke und Fotocollagen hängen.

Label für Ringe und Ketten