Auf leerstandsmelder.de kann jeder Leerstände im Stadtgebiet auf einer Karte eintragen. “Wir haben ein Abbild der Problematik in Hamburg geschaffen.“

Hamburg. Mehr als 500 gemeldete Leerstände, 80 davon von der Stadt verantwortet - das kann sich sehen lassen. Insofern wertet Michael Ziehl, Mitinitiator der Internetplattform leerstandsmelder.de, das seit nunmehr einem Jahr bestehende Portal als Erfolg: "Wir haben ein Abbild der Problematik in Hamburg geschaffen." Auf der Internetseite, die vom Betreiberverein Gängeviertel verwaltet wird und auch Nachahmer in Frankfurt und Bremen findet, kann jeder Leerstände im Stadtgebiet auf einer Karte eintragen. Während 1,4 Millionen Quadratmeter Bürofläche in der Stadt leer stünden, würden bis zum Jahr 2020 etwa 80.000 neue Wohnungen benötigt.