Drei Wochen lang verwöhnt der Hamburger Dom seine Besucher schon mit Spaß für die ganze Familie. Jetzt geht das größte Volksfest des Nordens auf die letzte Frühlingsrunde. Noch bis zum 23. April gibt es viele neue Attraktionen, zahlreiche Klassiker und eine Menge Gaumenschmaus zu erleben.

"Der Glasirrgarten gehört zum Dom dazu wie Riesenrad und Autoscooter.", so Peter Schau, der das beliebte Spiegelkabinett bereits in vierter Generation betreibt. © Hamburger DOM/Angerer

Der Frühlingsdom ist keiner wie jeder andere. „Es ist das erste Volksfest des Jahres und eröffnet für uns Schausteller die Saison“, sagt auch Dom-Urgestein Peter Schau, Inhaber des Klassiker-Geschäfts „Glasirrgarten“. Und genau diese Besonderheit ist spürbar. Die Schausteller haben sich für ihren Saisonauftakt mal wieder besonders herausgeputzt. Die Geschäfte erstrahlen in frischem Glanz. Die Besucher mögen das und belohnen den Dom schon in den ersten drei Wochen mit unzähligen Besuchen.

Seit 2008 das erste Mal wieder mit von der Partie auf dem Hamburger Dom: Das „Black Hole“, die Erlebnis-Berg- und Talfahrt durch die Dunkelheit.
Seit 2008 das erste Mal wieder mit von der Partie auf dem Hamburger Dom: Das „Black Hole“, die Erlebnis-Berg- und Talfahrt durch die Dunkelheit. © Hamburger DOM/Angerer

Natürlich gibt es auch beim Frühlingsdom wieder neue Attraktionen. „The King“ lässt das Blut in den Adern gefrieren – ein Muss für den richtigen Adrenalinkick. Die Schiffschaukel der etwas anderen Art überschlägt sich nämlich gleich doppelt in 25 Metern Höhe und erreicht bis zu 5g. Wem das noch nicht reicht, sollte bei der zweiten Neuheit vorbeischauen. „Devils Rock“ mit seinen freischwingenden Gondeln kann einen schon mal ganz schön durchschütteln. Wer lieber lacht statt zu kreischen, ist bei „Viva Cuba“ an der richtigen Adresse. Die dritte Dom-Neuheit präsentiert sich als Funhouse im Kuba-Look und kitzelt die Lachmuskeln. Auch wieder mit dabei ist der Propeller „Jekyll & Hyde“, der Spitzengeschwindigkeiten von bis 125 km/h erreicht oder die Achterbahn „Teststrecke“ – ein echter Klassiker der Achtbahn-Szene. Auch das „Black Hole“, die Erlebnis-Berg- und Talfahrt durch die Dunkelheit ist seit 2008 das erste Mal wieder mit von der Partie.

Hansedorf - Hamburger Dom

Im Hansedorf erleben Besucher des Hamburger Doms eine Zeitreise in die Welt der Hanse vom Mittelalter bis in die Neuzeit.
Im Hansedorf erleben Besucher des Hamburger Doms eine Zeitreise in die Welt der Hanse vom Mittelalter bis in die Neuzeit. © Hamburger DOM/Angerer
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Für hanseatisches Flair sorgt auf dem Frühlingsdom das Hansedorf. Auf der Sonderveranstaltungsfläche erleben die Besucher eine Zeitreise in die Welt der Hanse vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Verschiedene Handwerkskünste aus der Zeit werden vorgestellt und die live hergestellten, hansetypischen Produkte können anschließend erworben werden. Die passende Verpflegung darf natürlich nicht fehlen. Hanseatische Speisen und Getränke sowie Liveacts am Wochenende lassen hanseatische Herzen höherschlagen.

Ein Klassiker mit Wahrzeichencharakter: Das 55 Meter hohe Riesenrad mit Blick über die Stadt.
Ein Klassiker mit Wahrzeichencharakter: Das 55 Meter hohe Riesenrad mit Blick über die Stadt. © Hamburger DOM/Angerer

Dasselbe gilt natürlich auch für die Dom-Klassiker. Das 55 Meter hohe Riesenrad mit Blick über die Stadt ist ebenso immer einen Besuch wert wie das über 100 Jahre alte Bodenkarussell oder der „Kettenflieger“ mit nostalgischem Flair. Gleiches gilt für die vielen Buden - vom Dosenwerfen über Pferderennen bis hin zum Spiegelkabinett. Für den Heimweg dürfen dann süße Leckereien nicht fehlen, ganz egal ob Lakritzschlangen, gebrannte Mandeln oder Waffeln. Eben typisch Hamburger Dom.

Weitere Infos zum Frühlingsdom finden Sie unter: www.hamburg.de/dom.