Warum Betrüger in Hamburg Unfälle provozieren

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Immer mehr Verdachtsfälle

Warum Betrüger in Hamburg Unfälle provozieren

29.03.2017, 03:21 Uhr • Lesezeit: 4 Minuten

Von Andre Zand-Vakili

Ein eher seltener Unfall in Hamburg: Ein PKW kollidierte mit einem Streifenwagen — Ein eher seltener Unfall in Hamburg: Ein PKW kollidierte mit einem Streifenwagen © HA | Michael Arning

Hamburg. Sie wollen das Geld der Versicherung erschleichen. Dienststelle in Hamburg untersucht jährlich mehr als 300 Fälle.

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Unvergessen: Susanne Urban (49) mit einem Foto ihre Mannes Gerhard, der am 14. November 2011 in Norderstedt Opfer eines illegalen Autorennens wurde

Hintergrund:

Wegen fahrlässiger Tötung wurde der jetzt 25 Jahre alte Oktay S. auch in zweiter Instanz zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und sechs Monaten ohne Bewährung verurteilt. (ist in Berufung vor Oberlandesgericht)

Der Angeklagte hatte am 14. November 2014 auf der Niendorfer Straße einen tödlichen Unfall verursacht, weil er mit weit über 100 Stundenkilometern in den Gegenverkehr gerast war. Zafira-Fahrer Gerhard Urban, 57, war sofort tot, seine Ehefrau Susanne, 49, so schwer verletzt, dass sie heute noch berufsunfähig ist.

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