Auf dem Weg zum Traumhaus brauchen Sie zuverlässige Partner, die dabei helfen, die Märchensprache der Verkäufer zu deuten.
Der Verbraucher ist ein seltsames Wesen: Er klappert mehrere Supermärkte ab, weil hier das Waschmittel und dort die Nudeln günstiger sind. Auf der Suche nach Schnäppchen-Sandalen durchforsten Frauen abendelang das Internet. Und vor dem Kauf von Sommerreifen oder einem Laptop lesen viele Männer stapelweise Testberichte. Nur die oftmals teuerste Anschaffung des Lebens, die eigene Immobilie, gehen viele Käufer erschreckend blauäugig an, wie Verbraucherschützer immer wieder kopfschüttelnd feststellen.
Dabei braucht man allein zum Lesen von Immobilien-Anzeigen vor allem einen kühlen Kopf. Dafür ist es hilfreich, sich kompetente Berater ins Boot zu holen. Susanne Peters, strategische Beraterin bei der Hamburger Volksbank, sucht zurzeit nach einer Wohnung. Sie hat sich deshalb an ihren Kollegen Frank Oetjen, Gruppenleiter Baufinanzierung bei der Hamburger Volksbank, gewandt, und sich Anzeigen-Schlagworte wie Wohngeld, Erbbaurecht und Energieeffizienz erst einmal genau erklären lassen. Wohngeld ist das Äquivalent zu den Nebenkosten einer Mietwohnung, das also zusätzlich zur monatlichen Kreditbelastung aufgebracht werden muss. Bei Häusern, die nach dem Erbbaurecht auf einem fremden Grundstück errichtet wurden, muss noch für viele Jahre ein Erbbauzins an den Grundstücksbesitzer bezahlt werden, und die Energiedaten einer Immobilie sollte jeder potentielle Käufer erfragen, denn, so Oetjen: „Je höher die Energieeffizienz, desto niedriger sind später die Heizkosten.“
Grundsätzlich empfiehlt Frank Oetjen zunächst eine gründliche Analyse der Immobilien-Anzeigen: Es ist besser, die Suche weitgefächert zu beginnen, um sich erst einmal einen Überblick über den Markt zu verschaffen. Dabei hilft ein guter Baufinanzierungs-Berater, denn er kennt den durchschnittlichen Quadratmeterpreis im Wunschviertel. „Bei der Anzahl der gesuchten Zimmer“, rät Oetjen weiter, „sollte man immer nur die Untergrenze nennen. So bekommt man auch Angebote, die ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten“.
Generell warnt Oetjen zu Vorsicht bei allzu blumigen Formulierungen: „Dahinter verbirgt sich oft eine wesentlich weniger schöne Realität. “Wer die Werbetexte der Hausverkäufer entschlüsselt, spart sich manche Enttäuschung sowie Wege und Zeiten für überflüssige Besichtigungen. Frank Oetjen ist stolz darauf, seinen Kunden dabei zu helfen, und plaudert aus dem Nähkästchen: „Ein „Liebhaberobjekt“ zum Beispiel muss oft erst teuer saniert werden, bevor es bezogen werden kann. Und in „lichtdurchfluteten Räumen“ hält man es im Hochsommer nicht lange aus. Entspricht der Wohnungsschnitt nicht den gängigen Vorstellungen, wird mit "für Individualisten" geworben. Eine "ruhige Lage" deutet auf ein Wohngebiet ohne Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr hin und die "gute Verkehrsanbindung" verklausuliert häufig eine laute Hauptstraße.“
Auch Fotos von kahlen Bäumen in einer im Sommer geschalteten Anzeige sollten misstrauisch machen, genau wie Räume, die nicht fotografiert wurden. „Hintergrund könnte ein Renovierungsbedarf sein“, sagt Oetjen. Für den Käufer sind solche Mängel übrigens bei weitem nicht immer schlecht: Hat er den Haken selbst erkannt und angesprochen, stärkt das seine Verhandlungsposition und er kann den Preis drücken.
Unsichere Kunden erlebt Oetjen jeden Tag. Leider, sagt er, sind nur wenige so ehrlich, ihre Unsicherheit offen anzusprechen. Dabei ist die Beratung bei der Hamburger Volksbank, einer für ihre Beratungsqualität mehrfach ausgezeichneten Bank, zunächst völlig unverbindlich, und sogar kostenlos! In 38 Hamburger Filialen beraten Baufinanzierungs-Experten jeden, der auf der Suche nach dem eigenen Zuhause ist. Die Stärke der Hamburger Volksbank ist dabei die genaue Kenntnis des regionalen Immobilien-Marktes: Hier sitzen Baufinanzierer, die das Viertel, in das der Kunde sich einkauft, seit Jahren wie ihre Westentasche kennen. Als Verhandlungsprofis geben sie ihren Kunden die besten Argumente an die Hand, mit denen ein eventuell überhöhter Preis noch gedrückt werden kann. Und weil die Volksbank überdies beste Kontakte zur Hamburger Handwerkskammer hat, gehört zum Rundum-Sorglos-Paket in der Baufinanzierung auch noch die kostenlose Hilfe bei der Handwerkersuche für die nötigen Renovierungsarbeiten.
Ist die Traumimmobilie aber tatsächlich gefunden, verspricht die Hamburger Volksbank eine Kreditzusage binnen 48 Stunden nach Vorlage aller erforderlichen Unterlagen. Damit der Traum vom eigenen Heim möglichst bald Wirklichkeit wird.
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