Weihnachtstanne auf der Binnenalster stammt aus einem Garten in Farmsen

Hamburg. Sie ist ein Hamburger Wahrzeichen und gehört in die Vorweihnachtszeit wie Glühwein und Plätzchen: die Alstertanne, die seit Freitag wieder ein Lichtermeer auf die Binnenalster zaubert.

Um kurz nach 17 Uhr drückten Manhard Gerber, Vorstand der Stiftung Binnenalster, und Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) im Fairmont-Hotel Vier Jahreszeiten auf den roten Knopf und brachten die 1250 Glühlampen zum Leuchten. "Erst wenn die Lichter der Alstertanne erstrahlen, kommt weihnachtliche Stimmung auf. Dieser Baum steht für Hoffnung, Frieden und Besinnlichkeit", sagte Senator Wersich. Die Alstertanne sei eine "lieb gewonnene Tradition" und gehöre zur Weihnachtszeit dazu, so Senator Wersich weiter. Den Startschuss verfolgten mehr als 40 geladene Gäste vom Restaurant Haerlin aus.

Die Alstertanne, die in diesem Jahr aus einem Garten in Farmsen stammt, wird noch bis Anfang Januar die Hamburger sowie Touristen aus aller Welt erfreuen. Die Stiftung Binnenalster, die von dem verstorbenen Moderator Carlheinz Hollmann ins Leben gerufen wurde, übernimmt seit 1989 mithilfe von Sponsoren die Kosten von rund 34 000 Euro für den besonderen Baum.

Stiftungsvorstand Manhard Gerber: "Wir könnten ohne unsere treuen Sponsoren die Alstertanne nicht alle Jahre wieder in weihnachtlichem Glanz erstrahlen lassen. Außerdem sind wir froh, dass uns Firmen beim Aufstellen der Tanne helfen."