Hamburg. Stadt und Hafen sind sich im Olympia-Streit ein großes Stück nähergekommen. Der Chef der Senatskanzlei, Staatsrat Christoph Krupp, die Hamburg Port Authority und die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) unterzeichneten eine Absichtserklärung, wonach die Stadt im Falle einer erfolgreichen Olympiabewerbung betroffenen Hafenfirmen adäquate Ausgleichsflächen und die Übernahme von Umzugskosten zusichert. Nach den Plänen soll auf dem Kleinen Grasbrook das zentrale Olympiagelände entstehen. Bislang werden die Flächen von Unternehmen genutzt.